Zurück

Archiviert

Wohnen im Schönbergpark, Stadt Bern

Projektwettbewerb

14.01.2005

Datum Publikation

14.01.2005

Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen

20.05.2005

Abgabe der Wettbewerbsbeiträge

02.06.2005

Abgabe des Modells

17.06.2005

Jurybericht

Wohnen im Schönbergpark, Stadt Bern

Bauaufgabe

Auf dem Areal soll eine Wohnanlage für gehobene Ansprüche erstellt werden. Im Bereich des Herrschaftsgartens sind Neubauten im Standard von Eigentumswohnungen vorgesehen. Der Umbau eines bestehenden Bauernhauses soll die Attraktivität des Wohnumfeldes zusätzlich steigern. Mit dieser Zielsetzung sind hier neben Wohnungen auch Gemeinschaftsbereiche und - im Rahmen der zonenrechtlichen Bestimmungen - Nichtwohnnutzungen möglich. Der Wettbewerb soll die Gesamtanlage städtebaulich aufwerten und hervorragende Lösungen für die Neubauten sowie für eine sinnvolle Nutzung des Bauernhauses bringen. Es sollten grosszügige Neubauwohnungen von 130 bis 170 m2 Nettonutzfläche vorgesehen werden. Die Wohnform war frei, sollte jedoch der Situation gegenüber angemessen sein. Das Wohnen hat gehobenen Ansprüchen zu genügen und kann auch eine individuelle situationsbezogene Ausgestaltung erhalten. Duplex-Wohnungen (Maisonette) sind unerwünscht, Geschosswohnungen geboten! Die Grundrisse sollen individuellen Ansprüchen angepasst werden können. Die Nutzungsvorschläge fürs Bauernhaus waren in Angemessenheit zu dessen typologischer Situation und in einem ausgewogenen Verhältnis von Aufwand und Nutzen zu betrachten. Es war empfohlen, den Wohnteil zu behalten. Im Ökonomieteil konnten sowohl Wohnfolgeeinrichtungen (Abstellräume, Basteln, Fahrzeuge) wie auch ergänzende Nicht-Wohnnutzungen vorgesehen werden, welche durch den Gebrauch der Bausubstanz zu längerem Erhalt verhelfen, dabei doch aber einen gewissen Ertrag abgeben können. Pro Wohneinheit waren 1 bis 2 Parkplätze vorzusehen, vorzugsweise geschlossen oder überdeckt. Die Fahrerschliessung konnte über den Schönbergrain erfolgen oder über den bestehenden Weg im Park, direkt von der Laubeggstrasse her. Eine öffentliche Fussgängerverbindung zum Park war am östlichen Parzellenrand zu gewährleisten.

Eckdaten

Ort

Bern

Kanton

Bern

Auslober

Stadt Bern | Direktion für Finanzen, Personal und Informatik | Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik

Bauherrschaft

Stadt Bern | Direktion für Finanzen, Personal und Informatik | Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik

Verfahrensbegleitendes Büro

URFER Architekten AG

Art der Aufgabe

Neubau, Umbau

Beschaffungsform

Projektwettbewerb

Sprache

Deutsch

anonymes Verfahren

ja

Art des Verfahrens

offenes Verfahren

Stufen

einstufig

Regionale Einschränkung

GATT-WTO

Resultat

1. Rang

1. Preis (CHF 22000)

casa cortile

Team

Gerber Ernst, Architekt ETH/SIA und Planer NSD/FSU

Architektur

Ernst Gerber Architekten + Planer AG

2. Rang

2. Preis (CHF 21000)

der Baron in den Bäumen

Team

Lüscher & Marchal Architekten

Architektur

Lüscher & Marchal architekten

3. Rang

3. Preis (CHF 16000)

Baloo

Team

GXM Architekten GmbH

Bauingenieurwesen

Moor Hauser & Partner AG

4. Rang

4. Preis (CHF 15000)

intra muros

Team

Althaus Architekten Bern AG

Architektur

Althaus Architekten Bern AG

5. Rang

5. Preis (CHF 6000)

Kastanien

Team

Thomas Seiler Architekten ETH SIA

Architektur

Thomas Seiler

Jurymitglieder

Fachleute

Martin Erny

Architekt BSA/ETH/SIA, Basel (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Frank Geiser

Architekt BSA/HfG/SIA, Bern, stellvertretend (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Doris Wälchli

Architektin BSA/ETH/SIA, Lausanne (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Sachverständige

Hanspeter Graf

Betriebskommission (Eigentümervertreter)

Marcel Mischler

stv. Liegenschaftsverwalter der Stadt Bern (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Experten

René Haefeli

Landschaftsarchitekt BSLA/FSU, Stadtgärtner der Stadt Bern (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Christian Wiesmann

Architekt ETH/SIA/FSU, Stadtplaner der Stadt Bern (Expertin/Experte mit beratender Stimme)