Zurück

Archiviert

Erweiterung Turnhalle und Schule, Laubegg

Projektwettbewerb

03.10.2023

Datum Publikation

10.11.2023

Einreichung der Fragen

24.11.2023

Beantwortung der Fragen

23.02.2024

Abgabe der Wettbewerbsbeiträge

08.03.2024

Abgabe des Modells

Erweiterung Turnhalle und Schule, Laubegg

Bauaufgabe

Das Schulareal Laubegg befindet sich in Dättnau, einem südwestlich gelegenen Winterthurer Wohnquartier, in erhöhter Lage über der Töss. Im Osten bildet die Autobahn A1 eine deutliche Trennung zum Stadtkreis Töss, gegen Süden und Westen fügt sich Dättnau in die stadtnahe, ländliche Umgebung ein und ist komplett von Wald umschlossen. Die Schulanlage Laubegg wurde durch die Architekten Schneider Gmür und Roland Meier und den Landschaftsarchitekten Rotzler Krebs Partner erstellt und konnte im Jahr 2002 mit 7 Klassen in Betrieb genommen werden. Das Projekt ging aus einem Wettbewerbsverfahren hervor. In den drauffolgenden Jahren wurde die Schule mehrfach erweitert, aktuell hat die Schuleinheit 14 Klassen, 5 Kindergartenklassen, 3 Betreuungsräume und eine Turnhalle. Hier unterrichten 77 Lehr-/ Sonderpädagogik- und Betreuungspersonen rund 380 Schulkinder. Die Schulanlage war lange Zeit das einzige öffentliche Gebäude im Quartier. Mit der Freizeitanlage, einem ehemaligen Schützenhaus von 1907, bildet sie einen wichtigen gesellschaftlichen Begegnungsort. Mit der neuen Überbauung am Ziegeleiplatz im Westen entstand ein weiterer sozialer Pol im Dättnau. Mit dem vorliegenden Verfahren soll neben einer Turnhalle auch eine Schulraumerweiterung und Platz für die schulergänzende Betreuung geschaffen werden. Das neue Projekt soll die bestehenden Qualitäten im Kontext stärken, den Platzbedarf effizient umsetzen und so qualitativ hochwertigen Raum schaffen, welcher der Schule und der Gemeinschaft in Dättnau einen Mehrwert bietet.

Eckdaten

Ort

Winterthur

Kanton

Zürich

Auslober

Stadt Winterthur | Departement Bau und Mobilität | Amt für Städtebau | Hochbau

Art der Aufgabe

Erweiterung, Neubau

Beschaffungsform

Projektwettbewerb

Sprache

Deutsch

anonymes Verfahren

ja

Art des Verfahrens

offenes Verfahren

Konformität

sia-142 SIA 142

Stufen

einstufig

Regionale Einschränkung

GATT-WTO

Quelle des Ausschreibungstextes

simap.ch

Jurymitglieder

Fachleute

Jens Andersen

Stadtbaumeister dipl. Arch ETH SIA, DBM, Winterthur (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Marc Schneider

Architekt, Dipl. Arch. ETH SIA, Winterthur (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Renate Walter

Architektin, Dipl. Arch. ETH, Zürich (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Kai Zipse

Architekt, Dipl.-Ing., Basel (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Rita Mettler

Landschaftsarchitektin, HTL, Gossau (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Michael Boogman

Teamleiter Hochbau Dipl. Arch. ETH SIA, DBM, Winterthur (Mitglied ohne Stimmberechtigung, ist Ersatz)

Sachverständige

Christa Meier

Stadträtin, Vorsteherin Departement Bau (DBM), Winterthur

Martina Blum

Stadträtin, Vorsteherin Departement Schule und Sport (DSS), Winterthur (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Hannes Tschudin

Abteilungsleiter Sportförderung, DSS, Winterthur (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Beate Raible

Abteilungsleiterin Schulbauten, DSS, Winterthur (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Philip Cohen

Hauptabteilungsleiter Infrastruktur, DSS, Winterthur (Mitglied ohne Stimmberechtigung, ist Ersatz)

Experten

Michael Grafschmidt

Nachhaltigkeit (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Sue Deflorin Martin

Wirtschaftlichkeitsüberprüfung (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Philipp Uerlings

Stadtgrün (DTB) (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Roger Spiess

Leiter Bildung (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Paul Schnoz

Schulleitung Primarschule Laubegg (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Andreas Zimmerli

Abteilungsleiter schulergänzende Betreuung (DSS) (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Emine Bischofberger-Tülek

Projektleiterin Hochbau, DBM, (Organisation) (Expertin/Experte mit beratender Stimme)