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Erneuerung Kunsteisbahn und Wellenbad Dählhölzli

Projektstudie

27.03.2019

Datum Publikation

03.05.2019

Anmeldung

25.11.2019

Abgabe der Wettbewerbsbeiträge

13.01.2020

Jurybericht

Erneuerung Kunsteisbahn und Wellenbad Dählhölzli

Bauaufgabe

Die Ka-We-De soll aufgrund ihrer architektonischen Qualitäten und ihrer historischen Bedeutung in ihrem bisherigen Charakter als Familienbad und Kunsteissportanlage für Quartier- und Stadtbevölkerung saniert, erneuert und weiterbetrieben werden. Das Grundkonzept von Sommer- und Winternutzung der Anlage soll beibehalten werden. Das Herzstück der Anlage, das Wellenbad, bleibt in seiner heutigen Form bestehen. Die Gesamtanlage soll mit der Sanierung und Erneuerung an Attraktivität gewinnen. Die Aufwertung der Ka-We-De soll über einen modernen Betrieb und nicht über eine grundsätzliche architektonische Umgestaltung der baukulturell wertvollen Anlage erfolgen. Entsprechend der Eisstrategie der Stadt Bern findet nach der Sanierung der organisierte Eishockeysport nicht mehr in der Ka-We-De, sondern im Weyermannshaus statt. Die freiwerdende Eisfläche soll gemäss dem obenerwähnten Konzept weiterhin eine sportliche Betätigung für Besucher und Besucherinnen, insbesondere Kinder, ermöglichen. Der verminderte Bedarf an Garderobefläche aufgrund des Weggangs des Club-Eishockeys führt- neben den verminderten Lärmemissionen auch dazu, dass für den Winterbetrieb die Eisfläche reduziert werden könnte und im Sommerbetrieb unterschiedliche Beckentiefen (Niveaus) sowie zusätzliche Liege- oder Spielflächen angeboten werden könnten. Diese dürfen den Charakter des Bades nicht verändern und sollen die denkmalpflegerischen Vorgaben berücksichtigen. Der Umzug des Eishockeys ermöglicht zudem einen kürzeren Umbau vom Wasser- zum Kunsteisbetrieb (und umgekehrt) und damit eine längere Badesaison. Mit dem Wegzug des organisierten Eishockeysports wird das für den Sommerbetrieb bereits überdimensionierte Garderobengebäude auch im Winter weniger stark genutzt. Hier sind Ideen gefragt, wie man das Gebäude für verschiede attraktive Angebote oder Liegeplätze neu nutzen kann. Das schützenswerte Hauptgebäude soll sanft saniert werden. Das Restaurant soll unabhängig betrieben werden können und verschiedenen gastronomischen Ansprüchen genügen (Sportler, Kinder, Familien, aber auch Quartierbevölkerung etc.). Es soll mindestens ein Gymnastikraum eingeplant werden.

Eckdaten

Ort

Bern

Kanton

Bern

Auslober

Stadt Bern | Direktion für Finanzen, Personal und Informatik | Fachstelle Beschaffungswesen

Bauherrschaft

Stadt Bern

Verfahrensbegleitendes Büro

Stadt Bern | Präsidialdirektion | Hochbau Stadt Bern

Art der Aufgabe

Erweiterung, Sanierung

Beschaffungsform

Projektstudie

Sprache

Deutsch

anonymes Verfahren

Nein

Art des Verfahrens

selektives Verfahren

Stufen

einstufig

Regionale Einschränkung

GATT-WTO

Quelle des Ausschreibungstextes

Stadt Bern | Direktion für Finanzen, Personal und Informatik | Fachstelle Beschaffungswesen (Hg.): Projektwettbewerb Erneuerung Kunsteisbahn und Wellenbad Dählhölzli. Bern 2020.

Resultat

Weiterempfohlen

Team

Kast Kaeppeli, Bern / Basel

Visualisierung

nightnurse images GmbH

Nicht ausgeschieden

Team

Architekturgmbh, Nidau

Badewassertechnik

Kannewischer Bern AG

Nicht ausgeschieden

phalt Architekten AG, Zürich

Team

ARGE phalt Architekten AG / Winnewisser Baumanagement GmbH

Bauleitung / Baumanagement

Winnewisser Baumanagement GmbH

Nicht ausgeschieden

Team

GfA Gruppe für Architektur, Zürich

Architekturhistorik

Christoph Schläppi Architekturhistoriker

Nicht ausgeschieden

Team

Suter + Partner Architekten, Bern

Badewassertechnik

ARGE Bertozzi Energieplanung GmbH | Beck Schwimmbadbau AG

Nicht ausgeschieden

Team

Trachsel Zeltner Architekten, Thun / Joliat Suter, Biel

Farbberatung

Farb am Bau

Jurymitglieder

Fachleute

Thomas Pfluger

Architekt ETH SIA, Stadtbaumeister, Hochbau Stadt Bern

Ursina Fausch

Architektin ETH SIA SWB, Ernst Niklaus Fausch Partner AG, Zürich (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Roger Weber

Architekt FH BSA SIA AKB, weberbrunner ag, Zürich (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Pascale Melanie Bellorini

Architektin ETH SIA SWB, Bellorini Architekten AG, Bern (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Simone Hänggi

Landschaftsarchitektin HTL / BSLA, Hänggiblaser GmbH, Bern (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Heinrich Sauter

Architekt ETH SIA, Bereichsleiter, Hochbau Stadt Bern (Mitglied ohne Stimmberechtigung, ist Ersatz)

Sachverständige

Christian Bigler

Leiter Sportamt Stadt Bern (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Philipp Luginbühl

Fachspezialist Sportanlagen, Sportamt Bern Renate Rolli Sommaruga Bereichsleiterin Immobilienmanagement Verwaltungsvermögen (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Renate Rolli Sommaruga

Bereichsleiterin Immobilienmanagement Verwaltungsvermögen, Immobilien Stadt Bern (Mitglied mit Stimmberechtigung)

Roland Meier

Portfoliomanagement, Immobilien Stadt Bern (Mitglied ohne Stimmberechtigung, ist Ersatz)

Experten

Sabine Schärrer

Quartiervertretung QUAV 4 (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Eva Zbinden Kaessner

Co-Präsidentin des Vereins Freunde der Ka-We-De (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Regula Hug

Denkmalpflege Stadt Bern (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Kurt Frommenwiler

Experte Technik, Sportamt (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Frank Linthaler

Betriebsleiter Ka-We-De (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Marc A. Jenzer

Jenzer+Partner AG, Gebäudetechnik / Schwimmbadbau (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Michael Karli

WAM Ingenieure (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Markus Däppen

Vertretung Fachstelle für hindernisfreies Bauen, Procap, Bern (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Michael Steiner

Stadtgrün Bern (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Jon Calüna

Gastronom und Hotelier, Swissness AG (Expertin/Experte mit beratender Stimme)

Werner Abplanalp

Abplanalp Affolter Partner, Bern, Bauökonomie (Expertin/Experte mit beratender Stimme)