EP N06 Rubigen-Thun Nord / Thun Nord-Spiez, OBL BSA

Das Projekt „N06 EP Rubigen – Thun Nord / Thun Nord – Spiez“ inklusive Anschluss Simmental und Fluchtstollen Simmenfluhtunnel beinhaltet nach UPlaNS die Instandsetzung von Trassee, Kunstbauten, dem Allmendtunnel, Stützmauern und die BSA. Alle Teilbereiche wurden seit der Inbetriebnahme keiner umfassenden Instandsetzung unterzogen und entsprechen somit nicht den gültigen Normen, Gesetzgebungen und Verordnungen. Für den Abschnitt Mitte werden folgende Erneuerungsmassnahmen zur Umsetzung empfohlen: - Verstärkung der Pannenstreifen und Ersatz der schadhaften Betonfahrbahn inkl. grünen Mitte zur Lärmreduktion sowie Gewährleistung der bauzeitlichen Verkehrsführung 4/0. - Instandsetzung des Hauptentwässerungsnetzes mit Ableitung in mehrere SABA zur Einhaltung der Normen sowie Erfüllung des Gewässerschutzgesetzes. - Instandsetzung der Kunstbauten zur Erfüllung der Tragsicherheit nach gültiger Norm. - Vorabmassnahmen (VoMa) der Aarebrücke T40 zur Gewährleistung der Tragsicherheit infolge des alarmierenden Zustandes mittels einer Gesamtinstandsetzung des Bauwerks. - Instandsetzung des Allmendtunnels mittels Absenkung der Fahrbahn und provisorischer Verkehrsführung von 2 Spuren über die Allmend. - Neubau von 2 Tunnelzentralen - Neubau von Fluchtstollen Simmenfluhtunnel - Instandsetzung Simmenfluhtunnel - Erneuerung und Ersatz der Betriebs- und Sicherheitsanlagen BSA, um den heutigen Standards gerecht zu werden. Für die Bauphasenplanung gelten die folgenden Vorgaben: - Maximale Bauabschnittslänge von 5 Kilometer Das EP RUTS wird dementsprechend in 6-7 Bauabschnitte à je rund 5 km Länge unterteilt. Dies bedeutet eine totale Bauzeit mit Interventionen auf der Gesamtstrecke Rubigen - Spiez/Wimmis zwischen 7 und 9 Jahren.